Luisa-Marie Neubauer ist eine Klimaschutzaktivistin und das deutsche Aushängeschild der „Fridays for Future“-Bewegung.
Am 21. April 1996 wurde sie in Hamburg geboren und legte 2014 ihr Abitur am Marion-Dönhoff-Gymnasium in Hamburg-Blankenese ab.
Neubauer studiert seit 2015 Geographie an der Georg-August-Universität Göttingen und arbeitet derzeit noch an ihrem Master-Abschluss. Seit 2016 ist sie Jugendbotschafterin der entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisation ONE.
2018 nahm sie als Delegierte am G7-Weltjugendgipfel in Ottawa teil.
Gemeinsam mit dem Politökonomen Alexander Repenning veröffentlichte sie 2019 das Buch „Vom Ende der Klimakrise“. Sie betreibt einen Podcast auf „Spotify“. Luisa Neubauer ist Mitglied von „Bündnis 90 / Die Grünen“. Sie steht für eine kompromisslose Klimapolitik und fordert von Politik und Industrie mindestens die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens.
Dazu gehört nach ihrem Verständnis auch die Bereitschaft der Wirtschaft, auf Wachstum zu verzichten.
In der Diskussion wollen wir herausfinden, ob es einen gemeinsamen Weg von Klimaaktivisten und Industrie geben kann. Wie steht Luisa Neubauer zur Klimaschutz-Strategie der Bundesregierung und den klimapolitischen Anstrengungen der deutschen Industrie? Welche konkreten Lösungsvorschläge hat sie?